Ingrid Schoof Stiftung - Projekte

Ein Blick auf unsere Projekte

Durch die ursprüngliche Festlegung der folgenden Leitlinien gewährleistet der Vorstand den effektiven Einsatz der Stiftungsmittel:

  • Der regionale Schwerpunkt
  • Die langfristige Zusammenarbeit

Fortlaufende Projekte

Seit mehr als zehn Jahren wird an einer Grundschule „Die bewegte Pause“ angeboten.
Eine Übungsleiterin, deren Honorar von der Stiftung übernommen wird, bietet an zwei Tagen der Woche jeweils in den zwei großen Pausen Bewegungsspiele mit unterschiedlichen Schwerpunkten an, die dazu beitragen sollen, Fähigkeiten und Fertigkeiten für den Schulalltag zu entwickeln bzw. zu verbessern. Außerdem werden Regelakzeptanz, Fairness, Rücksicht und Sozialverhalten geübt. Für dieses sehr beliebte Angebot stehen die Schüler aller Jahrgänge Schlange.

Um Kindern zu einem möglichst frühen Zeitpunkt Bewegungsanreize anzubieten, hat die Ingrid Schoof Stiftung alle städtischen Kindertagesstätten der Gemeine Hude mit Materialien nach Emmi Pikler und Elfriede Hengstenberg ausgestattet. So haben alle Kinder, die die Einrichtungen besuchen, ab dem Krippenalter die Möglichkeit, Bewegungsangebote wahrzunehmen, die eine kindgerechte Entwicklung von körperlichen Fähigkeiten und Lernvoraussetzungen ermöglichen.

Unterstützung örtlicher Sportvereine bei der Durchführung von Bewegungsangeboten in den Schulen im Rahmen des Sportförderunterrichts und der Betreuungsangebote der Ganztagsschule.
Dabei sollen u.a. die Fähigkeiten in den Bereichen Körperkoordination und Gleichgewicht gestärkt werden. Es ist sehr wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler mit ihrem ganzen Spektrum an Fähigkeiten und Schwierigkeiten wahrgenommen und entsprechend gefördert werden.

Besondere Projekte

Förderung von Zirkusprojekten an den Grundschulen.
Einmal im Rahmen einer Zirkusvorstellung in der Manege zu stehen, ist eine besondere Herausforderung und weckt schlummernde Talente. Das gibt Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich selbst in einem ganz anderen Zusammenhang als dem Schulalltag zu erleben. Diese Erfahrungen sind wertvolle Bausteine für die Selbstwahrnehmung: "Ich habe etwas Besonderes geleistet, das ich mir zu Beginn nicht vorstellen konnte oder mir nicht zugetraut habe."

Finanzieller Beitrag zu einem Niedrigseilgarten, einem gemeinsamen Projekt einer Gemeinde und der Grundschule.
Große körperliche Geschicklichkeit und Ausdauer sind der Lohn für das regelmäßige Üben auf solch einem wackeligen Parcours. Der Niedrigseilgarten ist außerhalb der Schulzeiten für alle Altersgruppen öffentlich zugänglich.


Veränderungen, die sich bisher gezeigt haben, sind ermutigend. Eine Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen sowie anderen Arbeitsschwerpunkten und Herausforderungen sind geplant.